Der Bundesgerichtshof hat zur Umweltwerbung im Allgemeinen und zur Klimaneutralität im Konkreten entschieden: Verbraucher haben ein gesteigertes Aufklärungsbedürfnis hinsichtlich der Bedeutung und des Inhalts umweltbezogener Angaben. Komplexe oder mehrdeutige Begriffe, die gerade für Umweltwerbung typisch sind, bedürfen einer genauen Darstellung. Es wird ein hoher Maßstab für Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit umweltbezogener Aussagen gefordert. Dieses wegweisende Urteil bringt erhebliche Änderungen und Herausforderungen für Marketingstrategien mit sich. Konkret dürfen Unternehmen mit dem Begriff "klimaneutral" nur werben, wenn sie direkt in der Werbung erklären, was damit konkret gemeint ist.
In unserem Webinar am 29. August erläutern Dr. Frederik Thiering und Dr. Constantin Eikel die Auswirkungen dieses Urteils und geben wertvolle Einblicke, wie Unternehmen ihre Werbung anpassen müssen. Sie erfahren, welche konkreten Anforderungen jetzt gelten, welche rechtlichen Fallstricke es zu vermeiden gilt und wie Marketingstrategien rechtssicher gestaltet werden können.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich umfassend über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren.
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