Wussten Sie schon? Freie und Open Source Software („FOSS“) ist inzwischen allerorts im Einsatz. Auch Ihr Unternehmen verwendet in seinen Produkten sehr wahrscheinlich FOSS-Komponenten und Ihre Kunden verlangen teils umfassende Informationen, auf welche FOSS-Komponenten Ihre Entwickler oder Zulieferer zurückgegriffen haben, statt das Rad neu zu erfinden.
Der Einsatz von FOSS wird von besonderen Compliance-Anforderungen begleitet, die Produkte erfüllen müssen und deren Erfüllung ein ausgereiftes Compliance-Programm voraussetzt. Zentrale Komponenten dieses Programms sind das Enabling der eigenen Mitarbeiter mit Hilfe von Schulungen und Trainings sowie die Identifikation der Anforderungen in Zusammenspiel mit der Kontrolle auf Erfüllung durch Tooling.
Um Transaktionskosten zu minimieren, sollte der Umfang, in dem zugelieferte FOSS das eigene Compliance-Programm durchläuft, jedenfalls dann reduziert werden, wenn auch der Zulieferer über ein ausgereiftes Konzept zum Umgang mit FOSS verfügt. Hier legt das OpenChain-Projekt die Maßstäbe fest, anhand derer der Reifegrad eines Open Source Compliance-Programms gemessen werden kann und die mittelfristig Bestandteile von Zertifizierungen werden sollen.
In unserem Seminar werden wir die Anforderungen an Open Source Compliance-Programme beleuchten. Dabei möchten wir nicht nur auf die rechtlichen Themen der Haftung für die Verletzung von Open Source-Lizenzpflichten eingehen, sondern insbesondere aufzeigen, wie Compliance in komplexen Softwarelieferketten gelingen kann.
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